Der Aston Martin DB7 ist der Inbegriff eines Bond-Autos. Mühelos schnell, raffiniert schön und mit einer Historie, die bis zu Auric Goldfinger zurückreicht. Die gute Nachricht ist, dass man kein Gehalt eines Geheimagenten mehr benötigt, um sich einen DB7 leisten zu können. Da der Aston Martin DB7 gebraucht in etwa so viel kostet wie ein Porsche Boxster. Dieser zeitlose und klassische britische Sportwagen ist deutlich erschwinglicher als viele vermuten.
Geschichte des DB7
Obwohl der Aston Martin DB7 Ende 1994 offiziell vorgestellt wurde, begann die Auslieferung in Großbritannien Anfang 1995 mit dem Coupé-Modell. Der DB7 basierte auf dem Jaguar XJ-S und wird angetrieben von einem 3,3-Liter-Kompressormotor mit 335 PS.
Der potenzielle DB7-Käufer konnte damals den Eindruck gewinnen, dass kein Auto dem anderen gleicht, denn im Laufe seiner Geschichte wurde das Modell unzähligen Änderungen am Motor, der Karosserie, Elektronik und dem Fahrwerk unterzogen.
Im Jahre 1997 wurde das Modell Volante (Aston-Fachsprache für Cabriolet) eingeführt. Es brachte eine Reihe von Änderungen mit sich - ein steiferes Fahrgestell, eine verbesserte Lenkung, neue Bremsanlagen, sowie eine wesentlich sportlichere Aufhängung. Gleichzeitig wurde die kostspielige und schwer zu reparierende Motorhaube aus einem Verbundwerkstoff durch ein konventionelles Stahlteil ersetzt.
Im Sommer 1999 wurde der DB7 Vantage V12 sowohl als Coupé als auch als Volante vorgestellt. Diese Modellausführung verfügte über 420 PS und der Preis ließ sie im Vergleich zu ihren unmittelbaren Konkurrenten relativ günstig erscheinen. Änderungen, die Aston Martin im Vantage das erste Mal verbaute, wurden in der gesamten Modellpalette eingeführt, wie z. B. eine bessere Innenausstattung und eine breitere Pedalbox. Die Verkäufe der Sechszylinder-Modelle gingen aufgrund des relativ geringen Preisunterschieds zurück, und die Baureihe wurde im Jahr 2000 still und leise eingestellt, so dass Aston Martin nur noch Zwölfzylinder-Modelle anbot. Mitte 2004 wurde der DB9 vorgestellt, was den DB7 letztendlich ersetzte.
Design des DB7 Modells
Der international bekannte Designer Andrea Zagato und sein Team haben viele der vom ursprünglichen Aston Martin DB4 GT Zagato inspirierten Styling-Elemente übernommen. Dadurch sollte eine wunderschöne, elegante und klassische Karosserie geschaffen werden, die das Erbe und die Tradition von Aston Martin fortführen sollte. Dazu gehört die lange Motorhaube, das verkürzte Heck und das berühmte "double-bubble"-Dach.
Der große, markante Kühlergrill und die akzentuierten hinteren Radläufe sind unverkennbar von Zagato, während die sorgfältig ausgearbeiteten Details wie die Kombination aus Rückfahr- und Nebelscheinwerfern ein anschaulicher Beweis für die sorgfältige Handarbeit und Qualität sind, die zu einem Markenzeichen von Aston Martin wurden.
Die Aluminiumkarosserie, die auf einem verkürzten Aston Martin DB7 Vantage Volante-Radstand aufgebaut war, bot einen Gewichtsvorteil von 60 kg gegenüber dem Standardfahrzeug. Zu den weiteren sichtbaren äußeren Unterschieden gehörten die einzigartigen 18-Zoll-Räder im Zagato-Stil mit geänderter Einpresstiefe für eine breitere Spur (8x18 Zoll vorne, 9x18 Zoll hinten).
Rundum wurden belüftete Scheiben mit Antiblockiersystem und Pagid RS4-2-1 Bremsbelägen montiert. Sowohl die vordere als auch die hintere Aufhängung wurden speziell für eine verbesserte Leistung und ein optimales, präzises Handling entwickelt.
Leistung Aston Martin DB7
Der DB7 ist das Werk des preisgekrönten Designteams von Aston Martin unter der Leitung von Chief Creative Officer Marek Reichman und steht für eine kühne neue Designsprache. Eine, die unverkennbar Aston Martin symbolisiert, jedoch mit neuem frischem Anstrich.
Der Aston Martin DB7 Vantage Zagato hat einen 6,0-Liter-V12-Motor mit doppelter, obenliegender Nockenwelle und 48 Ventilen aus Leichtmetall, der auch im Aston Martin DB7 Vantage zum Einsatz kommt. Die Leistung des Aston Martin DB7 Vantage Zagato wurde zum Teil durch eine Gewichtsreduzierung erhöht, was dem Auto einen sportlicheren Charakter verleiht. Der Motor mit geringem Trägheitsmoment und die Doppelscheibenkupplung sorgt außerdem dafür, dass das Drehmoment des V12-Motors über den gesamten Drehzahlbereich progressiv abgegeben wird. Außerdem wurde das ursprüngliche manuelle Sechsgang-Getriebe mit enger Übersetzung verwendet, jedoch mit einem anderen Differenzial und einem kurz geschalteten Schalthebel.
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